Bayerische Bergmeisterschaft zur Winklmoosalm
Am Donnerstag fand in Reit im Winkl im Rahmen der Bayern-Rundfahrt die diesjährige Bayerische Bergmeisterschaft statt. Auf der 4,2km langen Strecke galt es ca. 440 Höhenmeter bei Steigungen von bis zu 20% zu bewältigen. Von Team Laura waren Thomas Philipp, Matthias und Maria Hivner angereist. Als erstes startete Matthias zum 1. Lauf der Bayerischen Bergmeisterschaft in der Klasse Elite KT/ABC, welcher als Bergzeitfahren ausgetragen wurde. Matthias fand auf dem ersten steilen Kilometer mit durchschnittlich 16% schnell seinen Rhythmus und konnte sein Tempo bis zum Ende durchfahren. Nach einer Zeit von 16 Minuten und 14 Sekunden erreichte er das Ziel und konnte sich mit Platz 25 auch für den Endlauf der Bergmeisterschaft qualifizieren.
Als zweiter ging Thomas Philipp in der Klasse der Senioren 2 an den Start. Dieses Rennen wurde als Massenstart ausgetragen. Thomas fuhr ein überzeugendes Rennen und erreichte nach ca. 17 Minuten das Ziel auf dem 12. Rang. Aufgrund der starken Konkurrenz ist das ein gutes Ergebnis, obwohl Thomas eigentlich nicht unbedingt zu den Bergspezialisten zählt.
Danach startete Maria im Hobbyrennen welches ebenfalls als Massenstart ausgetragen wurde. Maria fuhr von Anfang an sehr stark, wobei Ihr auf dem ersten steilen Kilometer noch die zweite Frau gefolgt ist. Als die Steigung etwas zurück ging verschärfte Maria sofort deutlich das Tempo woraufhin ihre Konkurrentin abreißen lassen musste. Maria zog das hohe Tempo durch und konnte nach etwas mehr als 18 Minuten entspannt über die Ziellinie rollen und sich den Sieg bei den Hobby Frauen sichern. Wäre Maria im Rennen der Elite Frauen gestartet hätte Ihre Zeit immer noch für den dritten Rang gereicht.
Zum Schluss musste Matthias für den 2. Lauf nochmals an den Start, wobei sich mittlerweile das Wetter verschlechtert hatte und es nur noch knapp über 10 Grad und Regen hatte. Das Rennen wurde nun mit den Abständen aus dem Zeitfahren als Verfolgung ausgetragen. Matthias startete nahezu zeitgleich mit zwei anderen Fahrern, denen er am Anfang noch gut folgen konnte. 1,5 km vor dem Ziel im flacheren Teil des Anstiegs verlor er das Hinterrad der Beiden und konnte die Lücke nicht mehr zufahren. Matthias rutschte im Endergebnis damit auf den 27. Platz.