Archive for Stefan Huggenberger

Rennteam trotz Corona fleißig bei Wettkämpfen

Zeitfahren im Schambachtal am 20.9.

Maria, Alex und Matthias nahmen am 20.09. beim 1. Treuchtlinger Zeitfahren teil. Maria durfte als Erste die 16Km lange Strecke mit einem Wendepunkt in Angriff nehmen. Obwohl Maria die letzten Monate nicht mehr ernsthaft trainiert hat, erreichte sie ein Stundenmittel von 38 Km/h. Leider war die Konkurrenz in der Klasse Frauen-Elite so hoch, so dass es am Ende nur für den 10. Platz von 10 Teilnehmern gereicht hat.

Alex und Matthias starteten im Lizenzrennen der Männer Amateure/Elite-Amateure. Auf der gleichen Strecke fuhr Alex mit einem Stundenmittel von 40 Km/h auf den 17. Platz, Matthias erreichte Platz 13 mit einem Schnitt von 45 Km/h und einem Rückstand von 1:20 auf den Sieger.

Bayerische Meisterschaft Einzelzeitfahren am 26.9.

Sascha, Stefan, Otto und Matthias starteten am Samstag bei den Bayerischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren in Loizenkirchen. Bei eher belgisch anmutendem Wetter, also starkem Regen, Wind und 4°, musste Otto im Rennen der Senioren 4 16 Km und die anderen in der Herren Elite-Klasse 26 Km zurücklegen. Als erster Starter erreichte Otto bei den Senioren den 4. Platz, danach fuhren Stefan (Platz 32) und Sascha (Platz 27) alle mit normalem Rennrad. Zeitfahrer Matthias schaffte es trotz bestem Material nur auf einen etwas enttäuschenden 22. Platz.

 

Matthias bei der Wende

 

Bayerische Meisterschaft Straße am 27.9.

Sascha, Stefan und Otto fuhren am Sonntag nach Otterskirchen bei Passau zur BM Straße. Auf einem wunderschönen aber anspruchsvollen Rennkurs konnte Stefan leider bereits in der ersten Runde das Tempo nicht mehr mitgehen, Sascha erwischte es etwas später. So mussten beide das Renne vorzeitig aufgeben.

Bei Otto lief es etwas besser, er gewann den Sprint in der Verfolgergruppe und erreichte Platz 7.

 

Otto auf der Lauer in der Verfolgergruppe

Stefan im Sprinttrikot beim Interstuhl Cup

Erfolgreicher Teamauftritt beim Kriterium in Geislingen

Die dritte Etappe des Interstuhl-Cups wurde als Kriterium in Geislingen bei Balingen ausgetragen.

Vom Team Laura waren Otto Huggenberger (Masters 4), Thomas Hackl (Masters 2) sowie Matthias Hivner, Sascha Bolz und Stefan Huggenberger (alle Elite) am Start.

Otto zeigte ein beherztes Rennen und erreichte durch einen guten Schlussspurt Rang 6.

Thomas fuhr ebenfalls gut im Hauptfeld mit und erreichte einen 17. Endrang im kleinen Finale.

Im großen Finale fuhr zunächst Sascha auf Attacke und konnte Wertungspunkte einstreichen. Dann griff Stefan an und konnte überraschenderweise in einer 4 Mann Spitzengruppe dem jagenden Feld davon fahren.

Darauf folgten noch größere Überraschungen: Zum einen konnte die Gruppe auf dem schnellen und flachen Kurs das Hauptfeld überrunden, zum anderen konnte Stefan die Gesamt-Sprintwertung für sich entscheiden. In der Tageswertung reichte es leider nur zu Platz 4.

Sascha blieb Rang 11 in der Tageswertung, Matthias wurde 38.

Alle Ergebnisse:

https://interstuhl-cup.de/13-09-2020-3-etappe-geislingen/

Bilder vom RSV Frischauf Öschelbronn

https://www.flickr.com/photos/144355510@N05/albums/72157715957752561

 

 

Stefan gewinnt das Sprinttrikot beim Interstuhl Cup in Geislingen bei Balingen

Stefan gewinnt das Sprinttrikot beim Interstuhl Cup in Geislingen bei Balingen

 

 

Sascha fährt in die Top Ten beim Bergzeitfahren

Am Samstag startete der Interstuhl-Cup mit dem Bergzeitfahren in Wildberg.

Vom Team Laura waren Otto und Stefan Huggenberger, Thomas Hackl und Sascha Bolz am Start.

Alle Rennfahrer freuten sich über die erste richtige Rennveranstaltung nach Corona, über trockenes Wetter und über durchwegs gute und gegenüber dem Vorjahr verbesserte Zeiten.

Sascha zeigte mit 10:27 und Platz 9 ein Top-Resultat!

Ergebnisse unter: https://interstuhl-cup.de/2020-2/

Bilder unter: https://www.flickr.com/photos/144355510@N05/50283632447

Sascha am Start zum Bergzeitfahren

 

Rennteam startet in die Saison

Matthias und Stefan trotzten dem Coronavirus und starteten im benachbarten Österreich bei zwei Radrennen.

Bergrennen zum Kitzbüheler Horn am Samstag, den 25. Juli

Für die beiden Laura Fahrer stand ein hammerharter Anstieg auf dem Programm:  7,2 km Länge, 865 Höhenmetern und bis zu 22 % Steigung verlangten beiden alles ab.

Matthias erreichte das Ziel in guten 36 Minuten, Stefan ließ seine traditionell gute Form am Berg leider sehr im Stich; er blieb mit 39:26 nur knapp unter der magischen 40 Minuten Grenze.

Matthias im Ziel am Kitzbüheler Horn

 

Ergebnisse siehe:

https://www.kitzsport.at/wp-content/uploads/2020/07/Ergebnisliste_Horn_%C3%96RV.pdf

 

Einzelzeitfahren auf dem Salzburgring am Sonntag, den 2. August

Auf dem Motorradrennkurs östlich von Salzburg fand ein super organisiertes Einzelzeitfahren statt. Mit dabei wieder die beiden Laura Fahrer Stefan und Matthias.

Stefan ging mangels eines Zeitfahrrades “just for fun” an den Start, was er im Ergebnisunterschied zu den Profis (43er Schnitt im Vergleich zu 53er!!! Schnitt) merkte.

Wobei dies bei dem Unterschied auch an dem ein oder anderen Watt Leistung in Stefans Beinen gelegen haben könnte…

Matthias startete mit deutlich besserem Material, sprich einem neuen Canyon-Zeitfahrrad und kam auch deutlich schneller über die Runden. Etwas schade war, dass auch hier noch ein kleiner Unterschied (immerhin 47er Schnitt bei Matthias) eine bessere Platzierung verhinderte.

Alles in allem ein schöner Ausflug, um der Rennflaute etwas zu trotzen…

Ergebnisse siehe:

https://computerauswertung.at/veranstaltungen/2020/200803/20200802_MYGYM_Race_am_Salzburg_Ring_ME.pdf

Bericht:

https://www.facebook.com/watch/?v=2636446893239057

 

Matthias auf seinem neuen Zeitfahrrad beim Salzburgring

Matthias auf seinem neuen Zeitfahrrad beim Salzburgring

Rennteam beim Offroad Bash in Königsbrunn

Durch das sonnige Wetter der letzten Tage ist ein Teil des Rennteams doch noch einmal aus dem Winterschlaf erwacht.

So standen am Sonntag Stefan Huggenberger, Alexander und Matthias Hivner beim Auxcat Offroad Bash, einem Querfeldein-Rennen, in Königsbrunn am Start.

Der Kurs war fahrbar, an den beiden größeren An- und Abstiegen aber sehr matschig und tief, sodass hier längere Laufpassagen bevorstanden. Bei der Startaufstellung profitierten Matthias und Stefan, sie durften aus der zweiten Reihe starten, Alex musste sich weiter hinten einreihen.

Nach dem üblichen Countdown 10 – 9 – LOS!, formierten sich die beiden Vorderen zu einem Fels in der Brandung im vorbeirauschenden Feld von knapp 50 Startern. Alex konnte vorbeiziehen und Boden gutmachen und seine exzellente Fahrtechnik unter Beweis stellen.

Am Ende der ersten Runde wollte Stefan durch ein Mäuseloch abkürzen, schätzte aber die Fülle seines Körpers falsch ein und landete unsanft auf dem Boden der Tatsachen. Bei Matthias lief es besser und er konnte Position um Position wieder weiter nach vorne fahren. Schnell hatte er auch Alex eingeholt, der dem hohen Tempo am Anfang zum Opfer fiel.

Nach fünf Runden legte sich Matthias in einer für ihn zu langsamen Kurve ebenfalls in den Dreck verlor aber dadurch keinen Platz. Nach fast einer ganzen, kräftezehrenden Stunde kamen dennoch alle Laura Fahrer ins Ziel, zuerst Matthias, dann 2-3 Minuten dahinter Stefan und schließlich Alex. Bis auf Matthias verkrochen sich nach dem Rennen wieder alle Fahrer des Rennteams in den Winterschlaf, obwohl es für Alle ein Riesenspaß gewesen ist.

Bilder unter:

https://www.flickr.com/photos/138519054@N02/sets/72157712117333466/

Stefan im Renneinsatz

Matthias im Rennen

Alex im Feld

 

Endphase des Interstuhl Cups

Bergzeitfahren in Wildberg am Samstag, 31. August

Am Samstag stand eine weitere Etappe der baden-württembergischen Rennserie “Interstuhl-Cup” auf dem Programm. Mit dabei waren Otto, Sascha, Matthias und Stefan vom Team Laura. Es musste eine 3,3 km lange Steigung mit 270 Höhenmetern und 18% Maximalsteigung bewältigt werden. Nach dem ersten Lauf qualifizierten sich die ersten 10 Fahrer jeweils für einen Finaldurchgang.

Die Ergebnisse vom Team:

Otto Huggenberger, Platz 5 Masters, 15:14, 14,7 km/h

Sascha Bolz, Platz 14 Elite, 11:15, 17,6 km/h

Matthias Hivner, Platz 11 Elite, 11:04, 17,9 km/h

Stefan Huggenberger, Platz 10 Elite, 11:00, 18 km/h

Stefan beim Bergzeitfahren in Wildberg

Stefan beim Bergzeitfahren in Wildberg

Weiter Bilder unter: https://www.flickr.com/photos/144355510@N05/albums/72157710647776321

 

Rundstreckenrennen in Tieringen am Sonntag, 01.09.

Am darauf folgenden Sonntag fand auf dem Gelände des Sponsors der Rennserie, der Fa. Interstuhl, ein Rundstreckenrennen statt.

Otto Huggenberger konnte hier wie am Vortag Platz 5 belegen und zudem die Sprintwertung für sich entscheiden.

Sascha und Stefan sprinteten im Massensprint des Hauptfeldes um den Sieg mit, erreichten jedoch nur Platz 14 bzw. 10.

In der Gesamtwertung der Rennserie bleibt Stefan weiter aussichtsreich auf Platz 3.

 

Sascha und Stefan am Anstieg in Tieringen

Sascha und Stefan am Anstieg in Tieringen

Heiße Schlachten in Ulm und Pfullingen

Rundstreckenrennen in Ulm am Samstag, den 27.7.

Beim ersten Rundstreckenrennen in Ulm-Harthausen wagte sich Stefan Huggenberger auf einen technisch und konditionell sehr anspruchsvollen Rundkurs. Dieser war umso schwieriger zu fahren, nachdem kurz vor Start sehr starker Regen niederging, der einiges an Dreck auf der Strecke hinterließ. Zudem musste ein 18% steiler Berg 30 mal bewältigt werden.

Stefan quälte sich mehr schlecht als recht über den Kurs und musste mit Platz 8 in der Elitewertung zufrieden sein.

Stefan in Ulm

Stefan in Ulm

 

Kriterium Interstuhl Cup in Pfullingen am Sonntag, den 28.7.

Am Folgetag stand eine weitere Etappe des Interstuhl Cups auf dem Programm. Auf einem kurvigen Rennkurs mussten die Fahrer bei strömendem Reger große Fahrkünste beweisen. Matthias Hivner riskierte hier nichts und beendete das Rennen auf Rang 12 in der Elitewertung, auch Stefan Huggenberger ging nur ein dosiertes Risiko ein und landete auf Platz 9 der Elite.

Matthias in Pfullingen

Matthias in Pfullingen

Podestplatz für Stefan Richter

Kriteriums-Challenge in Deisslingen am Donnerstag, 11.7.

Otto Huggenberger nahm als einziger Laura Fahrer an der Kriteriums-Challenge, einer Serie im Rahmen des Heuer-Cups, bestehend aus drei Punkterennen teil.

Leider wurde Otto in einen Massensturz verwickelt und zog sich einen Schlüsselbein- und einen Rippenbruch zu. An dieser Stelle gute Besserung!

Kriterium in Geislingen am Sonntag, 14.7.

Das Rennteam fuhr in der Amateurklasse zu viert nach Geislingen im Zollernalbkreis. Auf der schnellen und flachen Runde, konnte Stefan Huggenberger das Feld überrunden und erreichte zwei Wertungspunkte, was den 9. Gesamtrang und auch den 9. Platz in der Eliteklasse bedeutete. Matthias Hivner wurde 16. in der Eliteklasse

Stefan Richter konnte das Tempo des Feldes gut mitgehen und erreichte mit einem tollen zweiten Platz seinen ersten Podestplatz in der Amateurklasse. Alex Hivner rundete das Ergebnis mit einem 8. Platz bei den Amateuren ab.

Stefan auf dem Podest in Geislingen

Stefan auf dem Podest in Geislingen

 

 

Stefan wird 11. beim Bergrennen in Auenstein

Straßenrennen in Auenstein am 07.07.19

Stefan Huggenberger nahm das äußerst schwere Straßenrennen in Ilsfeld-Auenstein bei Heilbronn in Angriff. Auf dem 8 km langen Rundkurs, der 8 mal zu bewältigen war, wartete mit dem Helfenberg ein schöner, aber sehr harter Anstieg auf die Fahrer. Ebenso anspruchsvoll war die schwierige Abfahrt und ein unangenehmer Wind.

Stefan konnte sich anfangs gut festbeißen, bis Mitte des Rennens das Feld in mehrere Teile zerfiel, so dass quasi jeder als Einzelkämpfer unterwegs war. Mit einem 11. Rang erreichte er eine zufrieden stellende Platzierung im Elitefeld.

Stefan im Elitefeld in Auenstein

Stefan im Elitefeld in Auenstein

Matthias bei der dt. Meisterschaft im Einzelzeitfahren

Unser Fahrer Matthias Hivner startete am Freitag, den 28. 6. bei der dt. Meisterschaft im Einzelzeitfahren. Hier sein Bericht:

Vergangenen Freitag fuhr ich mit meiner Schwester Maria nach Spremberg in Brandenburg zu den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren. Für mich eine Gelegenheit, sich einmal mit den Profis zu messen und gegen den vierfachen Weltmeister in dieser Disziplin anzutreten. Da war natürlich von Anfang an auch klar, dass eine gute Platzierung eher unwahrscheinlich ist. Egal, dabei sein ist alles und die letzten Zeitfahren verliefen vielversprechend.

Bei der Materialkontrolle erlebte ich dann gleich den ersten Dämpfer, die Sattelposition ist nicht regelkonform und lies sich auch nicht zur Zufriedenheit des Komissärs verstellen, bei den Landesmeisterschaften war dies aber immer möglich. So musste ich den Auflieger auch noch verstellen, von der gewohnten Sitzposition blieb nichts mehr übrig. Zumindest konnte ich starten, mal schauen was dann noch geht.

Als Ziel hatte ich mir einen Schnitt von 43 Km/h vorgenommen, die erste Hälfte ja nicht überziehen, die zweite Hälfte schauen was noch geht. Um 18:34 Uhr ging es dann für uns los, ich auf dem Zeitfahrrad, Maria im Begleitfahrzeug hinter mir. Gleich nach dem Start ging es die ersten beiden Kilometer leicht bergab, aber mein Garmin funktionierte nicht. Nach etwas rumdrücken ließ er sich dann doch noch überzeugen, mir Geschwindigkeit und alle anderen gewünschten Werte anzuzeigen. Das hat aber bestimmt 10-20 Sekunden gekostet. Nach der Abfahrt folgte eine Linkskurve die gleich wieder in einen leichten Gegenanstieg führte. Hier verlor ich auch nochmals Sekunden. Jetzt hieß es für die nächsten 6 km erst einmal TRETEN. Der Asphalt war hier noch gut, aber es war schwierig, einen Rhythmus zu finden, da es immer wieder leicht bergauf oder bergab ging. Außerdem hatte ich Gegenwind. Immerhin konnte ich mit 40-45 Km/h fahren.

Es folgte eine weitere Linkskurve auf eine Straße, welche vom Zustand vermutlich noch aus Honeckers Zeiten stammen musste: Betonplatten mit tiefen Schlaglöchern und Rissen…die nächsten 3 Km waren schmerzhaft, mehr wie 40 Km/h schaffte ich hier nicht. Danach wurde die Straße dann wieder besser, es folgte eine Abfahrt mit 8 %, ich schloss Frieden mit meinem Garmin, er zeigte 60 Km/h. Angebot angenommen für die nächsten 2 Kilometer, bis ich wieder vom Auf und Ab und dem Gegenwind in die Realität zurückgeholt wurde.

Bis zum Wendepunkt hatte ich einen Schnitt von 39,4 Km/h. Am Wendepunkt motivierte mich Maria – die vielleicht beste Schwester, Trainerin und Begleitwagenfahrerin in einer Person – nochmal alles zu geben. Das tat gut und irgendwie half es mir zu wissen, dass ich doch nicht alleine unterwegs bin, zudem hatte ich jetzt keinen Gegenwind mehr. Mit 45-50 Km/h fühlte es sich endlich nach Zeitfahren an…bis die Abfahrt mit den 8% kam. Leider hat sich diese in einen Anstieg verwandelt, nur noch 25Km/h. Die folgende Betonpiste tat jetzt richtig weh. Endlich erreichte ich die 5 Km-Marke und ich gab nochmal Alles.

Nach 48:56 Minuten fuhr ich ins Ziel, den 43 er Schnitt verfehlt und nur Platz 58 von 58.

 

Matthias Hivner bei der dt. Meisterschaft Einzelzeitfahren

Matthias Hivner bei der dt. Meisterschaft Einzelzeitfahren